Nach dem vorläufigen Ergebnis der Marktratswahlen ist die SPD mit vier Sitzen im Marktrat vertreten. Damit sind wir mit 22,2% der Stimmen die drittstärkste Fraktion.

Das ist für uns ein Ergebnis mit dem wir durch und durch zufrieden sein können. Unser Dank gilt daher allen Wählern, die uns ihre Vertrauen geschenkt haben. Wir werden uns in den nächsten 6 Jahren bemühen dieses zu bestätigen.

Zwar mussten wir einen der Sitze abtreten, dennoch sehen wir im Marktrat eine positive Entwicklung, die unsere Positionen bestätigt. Zum einen haben wir mit Ute Meier endlich eine junge Markträtin. Zum anderen sind nun mehrere Frauen im Marktrat vertreten, wobei 3 von 6 Sitzen an unsere Kandidatinnen Karin Larsen-Lion, Utha Lippmann und Ute Meier gingen. Darüber hinaus erhielt unser Spitzenkandidat Dirk Lippmann mit respektablen 1891 Stimmen das beste Ergebnis aller zur Wahl stehenden Kandidaten.

Zum Schluss ist noch zu erwähnen, dass die Wahlbeteiligung mit 61,07% selbst im kommunalen Vergleich sehr gering ausgefallen ist. Dagegen war scheinbar auch unsere Aktion zur Mobilisierung der Erstwähler machtlos. Der höhnische Kommentar der "jungen" CFWler wirkt nun erst recht fehl am Platz, denn diese Wahlbeteiligung sollte jeden überzeugten Demokraten "schockieren". Letztendlich sieht man, dass die Politik auch auf Kommunalebene zeigen muss, dass eine Wahl nicht umsonst ist, sondern dass jede Stimme etwas ändern kann! Vielleicht sollte man mit einem Auge auf den Präsidentschaftswahl-Kandidaten Barack Obama schielen, der viele Nichtwähler und Unentschlossene mobilisiert, mit einem durchaus einfachen Wahlspruch "Change we can believe in!" Veränderung, an die wir glauben können.