Jahreshauptversammlung der SPD-Pyrbaum

Veröffentlicht am 08.06.2008 in Ortsverein

Dirk Lippmann, Roland Lehmeier und Carolin Braun

Am Freitag, den 06. Juni fand im Gasthof Kloster in Seligenporten die Jahreshauptversammlung unseres Ortsvereins statt. Als besonderer Gast war auch Carolin Braun, Kreisvorstandsvorsitzende und Landtagskandidaten des Landkreises Neumarkt anwesend. Auf der Tagesordnung standen zunächst die Berichte des Vorsitzenden Dirk Lippmann sowie der Kassenbericht.

Dabei wurden die Aktivitäten des Ortsvereins seit Juni 2006 stichpunktartig zusammengefasst. Die Liste reichte von wichtigen Themen, wie dem Flächennutzungsplan, dem Klosterbaueranwesen und der Förderung junger Familien bis hin zur Arbeit rund um die Kommunalwahl 2008.

Anschließend stand die Wahl des neuen Vorstands an. Zum neuen Vorsitzenden des Ortsvereins wurde Roland Lehmeier gewählt. Dirk Lippmann und Gottfried Meier übernehmen beide das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Zum neuen Schriftführer wurde Franz Holzner gewählt. Gerhard Taugerbeck und Bernhard Haug wurden in ihren Ämtern als Kassierer und Orgaleiter bestätigt.

Das Ziel der neuen Vorstandsschaft ist, einen attraktiven und lebendigen Ortsverein auf die Beine zu stellen, so Roland Lehmeier. Neu in der Vorstandsschaft ist daher das Amt des Medienbeauftragten, welches von Christian Scholz übernommen wird. Im Anschluss wurden die Beisitzer und Kassenprüfer gewählt. Dabei kommt Ute Meier als Familien- und Jugendbeauftrage unter den Beisitzern eine besondere Aufgabe zu.

Zu guter letzt standen noch die Wahlen der Delegierten und Ersatzdelegierten zur Kreis- und Unterbezirkskonferenz sowie der Wahlkreiskonferenz zur Bundestagswahl an.

Nach Abschluss der Wahlen, hielt Carolin Braun einen Vortrag über die zunehmenden Bedrohung durch Rechtsradikale und Nationalisten im Landkreis. Hierbei brachte die Landtagskandidatin auch viele persönliche Erlebnisse zur Sprache und sorgte für rege Diskussion. Dabei wollte man vor allem den Ursachen rechter Tendenzen auf den Grund gehen.<\br> Das Problem sei natürlich nicht zu unterschätzen, so Bernd Lippmann. Daher sei es gerade wichtig, dass Jugendliche und junge Erwachsene nicht von der Politik vergessen werden. Als Beispiel seien hier das Engagement an Schulen und in den Vereinen zu nennen, so Roland Lehmeier. Außerdem müsse auch dem Problem der überfüllten Krippen und Betreuungsstetten verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet werden. Nicht zuletzte seien aber auch die vielen Fehler bei der Integration ausländischer Mitbürger zu nennen, wie Gottfried Meier bemerkte. Hier bestünde noch viel Nachholfbedarf, was schulische, sprachliche und gesellschaftliche Integration angeht. Dabei sei natürlich mit einseitigem Engagement nichts zu bewirken. Nur durch die Mitarbeit aller Beteiligten könne wirklich etwas bewegt werden.

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