Engagement für Jugendliche verstärken

Veröffentlicht am 07.07.2009 in Kommunalpolitik

Der SPD Ortsverein möchte verstärkt etwas für die Jugend in der Gemeinde tun. Markträtin Ute Meier schlug vor, dass in Pyrbaum ein Spielplatz oder eine kleine Freizeitanlage geschaffen wird. Vorbild könnte der Spielplatz in Seligenporten sein, wo für alle Altersklassen etwas geboten wird. Auf Grund von Rücksprachen mit einigen Jugendlichen aus der Gemeinde weiß Meier, dass ein Beachvolleyballplatz mit Grillmöglichkeit gut ankommen würde. Voraussetzung sei ein guter Standort, der nicht zu weit vom Ort entfernt sein darf und gut einsehbar ist. In ihre Funktion als Jugendbeauftragte bat Ute Meier um Bereitschaft, das gemeindliche Ferienprogramm personell zu unterstützen. Weiterhin regte sie an, eine Jugendgemeinderatssitzung durchzuführen. Dies sollte Thema in der nächsten Sozialausschusssitzung sein.

Ein weiteres Thema der Sitzung, welches für viel Diskussionsstoff sorgte, war das Klosterbaueranwesen. Einig war man sich, eine bedarfsgerechte Nutzung des Klosterbaueranwesens zu unterstützen. Dabei warf ein Mitglied die Frage auf, ob sich das Hauptgebäude für eine effiziente und kostenangemessene Nutzung eignen würde. Einige Mitglieder hielten es für überlegenswert, das alte Gebäude abzureißen und durch einen einfachen, kostengünstigeren Ersatzbau zu ersetzen. Die Sanierung des Klosterbaueranwesens wäre sehr teuer und das Gebäude ist weder historisch noch architektonisch wertvoll.

In einem Ersatzbau könnten Veranstaltungen wie die Kirchweih, Seniorennachmittage oder das Oldtimertreffen selbst bei schlechter Witterung ausgerichtet werden. Im Vordergrund für den SPD-Ortsverein steht eine Gesamtkonzeption für das ganze Gelände. Gerade die Nebengebäude würden das Gebäudeensemble so interessant machen und diese könnten von Vereinen genutzt und in Eigenleistung hergerichtet werden, wie Marktrat Dirk Lippmann vorschlug.

Über aktuelle Gemeindeangelegenheiten informierte der Ortsvorsitzende Roland Lehmeier. Begrüßt werde vom Ortsverein die Auslagerung des SV Seligenporten. Mit den Erschließungsarbeiten werde demnächst begonnen und noch heuer soll mit dem Bau des neuen Sportheims gestartet werden. Schatten würden auch schon die anstehenden Bundestagswahlen vorauswerfen. Hier sei es für die SPD wichtig, ihre Positionen deutlich herauszustellen und den Bürger klar aufzuzeigen, dass der neolibereale Politikansatz einer schwarz-gelben Koalition schlecht für die Menschen in Deutschland ist. In der aktuellen Krise habe sich gezeigt, dass es gut war, dass die SPD darauf geachtet hat, dass die Beschäftigten und sozial Schwachen geschützt werden.

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